Die 5 ultimativen Tipps für eine gelungene PowerPoint Präsentation

Es ist wie eine niemals endende Aufgabe, die einen über das ganze Studium und darüber sogar im Beruf verfolgt – PowerPoint Präsentationen! Und obwohl man meinen sollte mittlerweile ein Profi darin zu sein Präsentationen zu erstellen, ist es jedes Mal auf neue eine besondere Herausforderung. Wie lang darf sie sein? Ist es zu steril und einfach? Ist es zu bunt und unübersichtlich? Hab ich zu viel Text oder gar zu wenig relevante Informationen? Nun, ganz egal ob ihr euch nun zu den selbsternannten PowerPoint-Profis zählt oder Gegner der Visualisierungskunst seid – wir haben für euch die 5 ultimativen Tipps, für eine gelungene Präsentation!

1. „Weniger ist mehr“

Motivation im Studium ist zwar mehr als gut, aber wenn du bei der Erstellung deiner PowerPoint-Präsentation volle 60 Folien geballt mit all deinem Wissen über das vorzutragende Thema erstellst, wirst du kaum Zuhörer finden, die sich für deine Präsentation interessieren. Wer will schon förmlich ein ganzes Buch mitlesen, während jemand darüber einen Vortrag hält? Merke dir: Bei PowerPoint-Präsis gilt „weniger ist mehr“! Die Präsentation soll dich durch deinen Vortrag begleiten, d. h. der Zuhörer erwartet alle Details von dir in deinem Vortrag zu hören. Die Folien sind begleitend und sollen dem Publikum lediglich als Stütze dienen, um dir bei deinem Vortrag folgen zu können. Als ein Richtwert kann man sich an der 10-20-30 Regel orientieren. Diese Regel besagt, dass man maximal 10 Folien nutzt bei einer ca. 20 minütigen Präsentation und mindestens 30 Punkt als Schriftgröße verwenden sollte. Bei längeren Referaten, lässt sich die Folienanzahl entsprechend hochrechnen. Um dich also kurz zu halten, beschränke dich lediglich auf die Kernaussagen deines Vortrags. Teile also deine Präsentationen in die wichtigen Über- und Unterpunkte ein. Das gelingt dir nur, wenn du pro Folie nicht mehr als sechs Zeilen Text unterbringst. Kurze und aussagekräftige Wörter und Sätze erleichtern es deinen Zuhörern dir zu folgen. In deinem mündlichen Vortrag formulierst du die Wörter und Sätze in deinen eigenen Worten etwas genauer aus und erläuterst Definitionen, erwähnst relevante Informationen und führst Beispiele an.

2. Individualität ist gut, aber übertreib es nicht!

Bei der visuellen Gestaltung gehen viele Meinungen stark auseinander.  Wenn dir als Digital Native schwarze Schrift auf weißem Hintergrund zu altbackend ist und du glaubst dich bei der visuellen Gestaltungen so richtig entfalten zu müssen, kann das auch schnell in die Hose gehen. Wenn du mit deiner PowerPoint-Präsi nicht gerade einen Design Award gewinnen musst, halte dich lieber ein wenig zurück von zu viel bunten Experimenten. Visuelle Effekte, bunte und grelle Farben und wilde Schriftartenlenken lenken schnell vom wesentlichen ab und sind eher kontraproduktiv. Daher sollte man mit Farben und Schriften ein wenig sparsam umgehen. Nach wie vor bewährt sich dunkle Schrift auf hellem Hintergrund. Natürlich kann man aber bestimmte Textstellen durch andersfarbige, unterstrichene, fette und kursive Schrift hervorheben. Deine Präsentation sollte zudem natürlich auch individuell sein, nur solltest du es auch nicht zu sehr übertreiben.

3. Bilder und Grafiken

Bilder und Grafiken werten deine Präsentation ganz klar auf. Jeder Schaut sich gerne zwischendurch visuelle Abbildungen an. Welche bildlichen Inhalte sinnvoll sind, hängt natürlich von deinem Vortrag ab. Wenn du Tabellen oder Diagramme abbilden willst, dann musst du diese auch erklären. Achte darauf, dass diese gut lesbar sind und auch verständlich.

4. Vorsihct bei Rchtschriebfehlern!

Zwar gilt die Suche nach Tipp- und Rechtschreibfehlern bei den Präsis der Dozenten längst als ein Vorlesungsspiel bei Studierenden, dennoch finden wir es überhaupt nicht cool, wenn uns das selbst passiert. Daher solltest du auf alle Fälle deine Präsentation nicht gerade kurz vor dem Vortrag fertigstellen, sondern genügend Zeit finden, um sie auf Fehler zu kontrollieren. Am besten hilft, wenn du es von einer anderen Person gegenlesen lässt.

5. Sei auf alles vorbereitet!

Die Präsentation ist fertig und du bist auch schon einige Male durchgangen, wie du deinen Vortrag halten willst. Nur pass auf und werde bloß nicht auf den letzten Meter nachlässig. Erfahrene Studenten wissen: Alles doppelt und dreifach absichern, wenn es um wichtige Dokumente geht! Daher solltest du deine Präsentation im besten Fall als PPT- bzw. PTTX-Datei als auch auf PDF auf einem USB-Stick speichern und dir sicherheitshalber die Dateien selbst per E-Mail zusenden. Als weitere Absicherung nimmst du dann auch noch deinen eigenen Laptop mit, da auf die Uni-Rechner nicht immer verlass ist. Jetzt kann nichts mehr schief gehen!


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