Versagensängste – Wenn das Studium zu viel wird und alles verloren scheint!

Das Studium ist nicht immer nur viel Freizeit und Party. Jeder Student begegnet in seinem Studium mehreren Etappen und muss einige Hürden meistern. Doch manchmal scheint es als seinen einige Hürden gar nicht erst zu meistern und plötzlich sind die Versagensängste da. Besonders Uni-Neulinge geraten schnell an diesem Punkt. Während zur Schulzeit alles immer irgendwie noch gut geklappt hat und gute Noten einem geradezu zugeflogen sind, sieht es im Studium dann plötzlich auch mal ganz anders aus.

Das wichtigste ist auf diese Situation schon von Beginn an eingestellt zu sein, um nicht im Selbstzweifel zu versinken.


DIE SCHWEREN ANFÄNGE

Das Abitur hat man fast schon mit links gemacht und wenn man schon ein gutes Abitur abgeschlossen hat, dann kann das Studium ja auch nicht zu schwer für einen werden. Doch Uni-Neulinge können anfangs nicht genau wissen oder erahnen was einem im Studium erwartet. Oftmals ist es insbesondere das Grundstudium, also ca. die ersten 3 Semester, in denen viel Basisstoff angeeignet werden muss. Außerdem lassen viele Dozenten auch durchblicken, dass die ersten Prüfungen hart werden und nur wer diese besteht, ist auch für das Studium geeignet. Diese sogenannten „Selektionsklausuren“ müssen erst einmal bestanden werden. Alles ist neu, denn anders als in der Schule ist viel Selbstorganisation gefragt und es gibt keine Lehrer, die dir alles vor die Füße werfen und dich mal Schupsen, damit du wieder was tust. Wer nicht eigenständig ist und sich selbst immer wieder auffordert was zu tun, der wird im Studium einige Probleme zu spüren bekommen.

ES IST NOCH NICHTS VERLOREN

Spätestens, wenn zum ersten mal eine Prüfung, für die man ja eigentlich super viel gelernt hat, nicht bestanden hat verfällt man schnell mal in Selbstzweifel. Man beginnt sich zu fragen: „Wieso habe ich es nicht gepackt, aber so viele andere? Ist das Studium doch nichts für mich? Bin ich dümmer als die anderen? Schaff ich mein Studium? Hätte ich doch etwas anderen studieren sollen oder eine Ausbildung machen sollen?“

Diese und viele weitere Fragen beginnen in den Köpfen herumzuirren und verschlimmern sogar nur die Situation! Doch Fakt ist: Es ist alles eine Frage der Einstellung und allen kann geholfen werden!

ZU DUMM FÜR DAS STUDIUM?

Diese Frage hat sich bestimmt schon jeder mal gestellt, der während seines Studiums das ein oder andere mal bei einer Klausur gestolpert ist! Doch die Antwort darauf lautet: NEIN!

Jeder Erlebt auf seinem eigenen Weg mal Stolpersteinen und nur weil man mal eine Klausur nicht bestanden hat, hat dies nichts mit einer fehlenden Intelligenz zu tun. Man stelle sich ein Auto mit einer Panne vor. Wenn es mal einen Platten gibt, schlitzt man ja auch nicht die anderen drei Reifen auf, sondern repariert einfach den kaputten Reifen.

So ähnlich sollte man auch im Studium verfahren. Wenn es also mal mit einer Modulprüfung nicht geklappt hat schmeißt man nicht das ganze Studium hin, sondern gibt alles, um im nächsten Anlauf die Prüfung zu bestehen!

DIE RICHTIGE VORBEREITUNG

Manche Menschen scheinen Dinge ohne viel Mühe und Anstrengung zu schaffen, doch letztlich ist alles eine Frage der Übung. Die richtige Vorbereitung und das Lernen sind der Schlüssel zum Ziel. Wenn man mal durchfällt ist es noch lange kein Weltuntergang, daher sollte man sich nicht zu sehr fertig machen und eher darüber nachdenken, was man falsch gemacht haben könnte. Oftmals ist alles nur eine Sache der richtigen Vorbereitung. Manchmal muss man lernen zu lernen. Man sollte also damit anfangen die eigene Lernmethode zu überdenken und dies für das nächste mal ausbessern.

HÖR AUF DICH MIT ANDEREN ZU VERGLEICHEN

Das ist wohl ein Fehler, den wir alle schon einmal begannen haben – das ewige Vergleichen mit anderen! Man fragt sich wieso andere, obwohl sie doch viel weniger gelernt haben bessere Noten bekommen oder wieso die anderen es auf anhieb verstehen und ich immer noch nicht weiß wie es geht.

Man sollte aufhören dauernd vergleiche zu ziehen und sich diese Fragen zu stellen. Es wird immer Menschen geben die besser sind als man selbst, aber auch eben immer jemanden, der genau dasselbe von dir glaubt. Man sollte an seinen eigenen Stärken festhalten und an seinen Schwächen arbeiten.

ES SOLLTE SO SEIN Das Leben gibt alles mal zurück! Auch Fehler und das Scheitern gehören zum Leben dazu und tragen meistens zum Erfolg dazu, denn man lernt am besten aus ihnen! Daher sollte man bei negativen Erfahrungen nicht aufgeben sondern daran wachsen. Es gehört  nun einmal zum Leben dazu und macht einen nur stärker.


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