Zu spät angefangen zu lernen? Hier 5 wichtige Tipps!

Zu Beginn des Semesters hast du dir noch geschworen, dass du dieses Mal alles besser machen wirst. Du hast dir einen Plan zusammengelegt, dir fest vorgenommen keine Vorlesungen mehr sausen zu lassen und stets alles fleißig mitzuschreiben. Vier Monate später stehst du nun da und checkst, dass mal wieder nichts nach Plan gelaufen ist. Wer kennt das nicht?

Ganz egal was nun dazu geführt hat, dass du zu spät mit der Prüfungsvorbereitung begonnen hast – Jetzt liegt es an dir, dich aus dieser Misere herauszumanövrieren.  Niemand hat gesagt, dass es leicht werden würde. Es ist stressig und fordert eine Menge Disziplin. Die gute Nachricht ist: Es ist machbar! Wir verraten dir mit welchen fünf Maßnahmen du dich in kürzester Zeit auf deine Prüfung vorbereiten kannst, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Zunächst einmal solltest du keine weitere Zeit damit verschwenden, dich über dich selbst zu ärgern. Klar, eine optimale Voraussetzung sieht definitiv anders aus und du hättest allemal früher mit dem Lernen beginnen sollen. Aber die Zeit lässt sich nun einmal nicht zurückdrehen. Stell dich der Wahrheit und glaube an dich selbst, denn es ist zu schaffen!

  1. Verschaffe dir einen Überblick

Als erstes bestimme deine Ausgangslage und analysiere deine Situation, um herauszufinden, was genau zu tun ist. Dies ist wichtig, denn wenn du deinen Startpunkt kennst und weißt was dein Ziel ist, kannst du deine Energie besser einsetzen. Hierzu musst du dir also zunächst einmal einen Überblick verschaffen:

  • Welche Prüfung liegt vor?
  • Wann ist der Termin?
  • Wie viel Zeit bleibt noch?
  • Wie tickt der Prüfer?
  • Welche Erwartungen hast du an die Prüfung?
  • Was ist das Ziel?

Versuche, deine Situation so gut wie möglich zu erfassen.

  1. Konzentriere dich auf das Wesentliche und erstelle einen Lernplan

Ganz egal, wann du mit dem Lernen begonnen hättest, du hättest es sowieso nicht geschafft alles im Detail zu lernen. Es gibt einfach immer zu viele Informationen und komplexe Zusammenhänge. Aus diesem Grund musst du dir Schwerpunkte setzen!

Anschließend solltest du direkt damit beginnen dir einen Lernplan zu erstellen. Andernfalls wirst du dich sehr wahrscheinlich verzetteln und deine wertvolle Zeit verschwenden.

  1. Finde deinen richtigen Lernrhythmus

Wenn wir unter Zeitdruck geraten, werden wir häufig dazu getrieben, schneller und länger zu arbeiten. Doch genau das ist beim Lernen äußerst schädlich und kann die Konzentration vernichten. Nicht schneller zu lernen ist der Schlüssel zum Erfolg, sondern besser zu lernen. Dazu solltest du deinen Tagesrhythmus anpassen. Teile dir deine Lernzeiten genau ein. Auch wenn Studenten häufig dazu geraten nachts zu lernen, ist es doch wissenschaftlich bewiesen, dass wir morgens am konzentriertesten sind.  Daher nutze die Nächte zum Schlafen und lerne konzentriert und fokussiert zu den Tageszeiten. Füge gelegentlich kleine Lernpausen ein und finde einen guten Ausgleich zum Lernen, wie z.B. Sport oder einen Spaziergang an der Frischen Luft. Wichtig ist es etwas zu tun, was dein Kopf nicht noch mehr belastet.

  1. Bleibe fokussiert

Eines der größten Fehler, den Studenten machen, wenn ihnen nicht mehr viel Zeit zum Lernen bleibt, ist zu versuchen alles gleichzeitig zu tun. Dabei verlieren sie häufig ihren Fokus und springen dauernd von Kapitel zu Kapitel, womit sie ihre Lernstruktur komplett zerstören. Die Folge: Die gelernten Inhalte bleiben nicht im Gedächtnis und man kommt nicht mehr voran und verliert die Motivation. Verzichte also auf das Multitasking, schalte einen Gang zurück und lerne den Prüfungsstoff nacheinander.

  1. Behalte deinen Optimismus

Der erste Schritt zum Ziel ist immer an sich selbst zu glauben. Das ist wichtig für deine geistige Verfassung. Versuche trotz des Prüfungsstresses eine positive Einstellung zu deinem Studium zu bewahren. Nimm deine Herausforderungen und all die anspruchsvollen Hürden wahr, aber rede dir deine Lage nicht schlecht. Erinnere dich daran, wieso du mit dem Studium begonnen hast, welche Ziele du verfolgst und wieso es sich lohnt durchzuhalten. Eine positive Grundeinstellung ist ganz besonders in anstrengenden Phasen wichtig. Auf dieser Basis kannst du es schaffen!

Wir wünschen dir viel Erfolg!

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